Fedora 9 ist da

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Beitragvon Timberland » 14.05.2008, 00:27

Ich habe auch Probleme mit meiner 8800gtx, liegt allerdings darin, dass ich Rawhidequellen nutze und dort der Xserver auf 1.49xxx läuft und ich nocht nicht dazu gekommen bin, auf 1.5 up zu daten. Mit 1.49xxx hat der Nvidia-Grafikkartentreiber ein paar Probleme, sollten aber in 1.5 gefixt sein.

Ansonsten gefällt mir Fedora 9 recht gut (bis auf der neue Paketmanager *g ).



//Edit: Ich sehe gerade, es gibt bei mir kein Update auf den Xserver mit Version 1.5 (siehe Anhang).
Zuletzt geändert von Timberland am 14.05.2008, 02:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Cheeky@Boinc » 14.05.2008, 09:28

Du solltest die Rawhidequellen auf stable umstellen. Ansonsten bekommst du da nur Probleme mit :huh:

Ansonsten gefällt mir Fedora 9 recht gut (bis auf der neue Paketmanager *g ).


Joah PackageKit ist nicht wirklich so toll. Allerdings ist das ja eh nur ein front-end für Yum :)
Von daher auch leicht zu ersetzen.
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Beitragvon cassmodiah » 14.05.2008, 13:52

[quote=Whistle,index.php?page=Thread&postID=27988#post27988]Das ist dann wohl das Ende der schönen Vorfreude[/quote]
Ach Vorfreude gibt es immer wieder

[quote=leszek,index.php?page=Thread&postID=27995#post27995]Das ist ja nicht abwertend gemeint, aber ein wenig mehr Innovationen auf dem Desktop wünscht man sich schon[/quote]
Was denn zum Beispiel?

[quote=leszek,index.php?page=Thread&postID=27995#post27995]Denn wenn alle Distris gleicht gut werden, wirds langweilig ;)[/quote]
Man sagt ja nicht umsonst "der kleine feine Unterscheid" :-p

[quote=Bauer87,index.php?page=Thread&postID=28000#post28000]ch sehe in Fedora gegenüber Ubuntu spontan (und ohne es installieren zu müssen) die Vorteile, dass es a) frei ist und man b) sehen kann, was beim Start passiert. Ubuntu verschließt sich nicht vor dem Nutzer, lädt ihn aber auch nicht ein, in die inneren Abläufe zu schauen.[/quote]
Also das kann ich weder richtig nachvollziehen noch verstehen....

[quote=Bauer87,index.php?page=Thread&postID=28000#post28000]- Fedora ist überdies aktuell und sollte auf moderner Hardware problemlos laufen, was für Debian (stable) nicht gegeben ist.[/quote]
Naja, ich glaube auch dass die Zielgruppe auch etwas anders definiert wurde!

[quote=Bauer87,index.php?page=Thread&postID=28000#post28000]Gegenüber Suse hat Fedora voraus, dass es noch vernünftiges Gnome Look-and-Feel bietet. Suse sieht in meinen Augen aus wie ein Windows-Nachbau. Der Komfort wurde fast komplett geopfert, um sich möglichst genau an Microsoft zu orientieren.[/quote]
Das trifft leider nicht nur auf Gnome zu, was in meinen Augen bis zur Unkenntlichkeit verschandelt wurde.......

[quote=xxpqxx,index.php?page=Thread&postID=28002#post28002]Das Aussehen ist super[/quote]
Ich habe mir schon ab und zu einen Fedora-Look auf mien Debian und auch damals Ubuntu gezaubert! :-p Cheeky weiß wovon ich rede :-)
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Beitragvon Cheeky@Boinc » 14.05.2008, 15:39

Irgendwo in meinen IRC-Logs schlummert noch der Screenshot von deinem Debian das du genau wie Fedora gestaltet hast :D
Da hab ich dir sogar noch einige Dateien geschickt damit es auch wirklich so aussieht :thumbsup:
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Beitragvon Bauer87 » 14.05.2008, 15:50

[quote=cassmodiah,index.php?page=Thread&postID=28012#post28012][quote=Bauer87,index.php?page=Thread&postID=28000#post28000]Ich sehe in Fedora gegenüber Ubuntu spontan (und ohne es installieren zu müssen) die Vorteile, dass es a) frei ist und man b) sehen kann, was beim Start passiert. Ubuntu verschließt sich nicht vor dem Nutzer, lädt ihn aber auch nicht ein, in die inneren Abläufe zu schauen.[/quote]
Also das kann ich weder richtig nachvollziehen noch verstehen....[/quote]
Bei Ubuntu wird relativ viel unfreie Software von Haus aus installiert. Dann gibt es noch die Unsitte, allen Nutzern unfreie Treiber zu empfehlen, mit denen angeblich (laut Dialogfenster) die Hardware besser läuft. Und das auch z.B. bei älteren Karten von ATI, die mit freiem Treiber bei 90% der Nutzer besser laufen. Wenn jemand meint, unfreie Treiber brauchen zu müssen: Meinetwegen. Aber sie jedem Einsteiger zu empfehlen, der sich dann wundert, warum plötzlich keine 3D-Hardwarebeschleunigung mehr aktiv ist, halte ich für nicht nachvollziehbar.
Das mit dem Start ist Geschmackssache, aber ich mag den Verbose-Mode bei Fedora. Ubuntu hat entweder diesen nichts sagenden Ladebalken oder man schaltet den Bootsplash ganz aus.
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Beitragvon leszek » 14.05.2008, 16:19

Nunja sicherlich proprietäre Treiber sollten nicht ohne Warnung installiert werden. Ich sehe das da ein wenig zu lasch bei Ubuntu.
Bei Fedora geht man da eine komplett andere Richtung. Dies ist nicht unbedingt schlecht.
Insgesamt hat sich Fedora ja auch in Sachen Einsteigerfreundlichkeit deutlich gesteigert, gegenüber den alten Fedora Core Versionen.
Debian Etch und Fedora kann man meiner Meinung nach schlecht vergleichen. Da sollte man lieber RedHat Ent.Desk. und Debian Etch vergleichen oder Debian Sid und Fedora, da Etch wie RedHat E.D. eher auf einen stabileren dafür nicht immer aktuellen Zweig an Software setzt.

Zu OpenSuSE lässt sich sagen, dass man sich dort nach Novell richtet und Gnome so aussliefert wie Kunden von Novell es sich wünschen. Es bedient eben auch seinen Markt und gerade Windows Switcher sind meistens froh einen bekannteren Desktop vor sich zu haben. (Bei KDE hat man das ja sowieso)

Ubuntu hat allerdings mit Abstand in den letzten Jahren den Linux Desktop populär gemacht.
Man könnte es vergleichen, wenn es mir gestattet ist, mit SuSE Linux in den 90ern(Ende 90er).

Mittlweile haben sich die Distributionen von der Qualität her und Einsteigerfreundlichkeit wieder angeglichen.
Trotzdem ist da immer noch Luft und selbst die einsteigerfreundlichste Linux Distribution kann sich noch verbessern.
Spracherkennung z.B. , einheitliche Installationspakete (da müssen alle Distros an einem Strang ziehen), einheitliche Releasetermine und damit bessere Interoperabilität untereinander.
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Beitragvon ing0 » 14.05.2008, 17:49

Auch ich bin natürlich nicht am neuen Fedora 9 vorbei gekommen und hab mir gleich alles geladen was auf den Spiegeln zu holen war.

Angefangen mit KDE4.
Ich habe nicht damit gerechnet doch KDE4 läuft erstmals wie ein Uhrwerk und bietet ein grandioses Look and feel, denn auch das KMenü ist erstmals vom Müll befreit und ich finde endlich nur das, was ich auch sehen will.
Auch die KDE3 Programme integrieren sich erstklassig im neuen look und selbst Amarok hat die lange verlorene Stabilität zurück.

Die Installation, Fedoratypisch schnell und einwandfrei doch der Paketmanager wurde schon nach wenigen experimenten durch den YUM-Extender ersetzt, wer sich das ausgedacht hat sollte gefeuert werden. ...

Aber da war ja noch mehr was man loben sollte,
PulseAudio scheint seit Fedora8 eine gewaltige Entwicklung mitbekommen zu haben, Wine scheint den SoundServer erstmals mit offenen Armen zu empfangen und meine Spielchen liefern den sound out of the box.
Darüber hinaus ist Fedora 9 die erste DIstribution die es fertig gebracht hat meine WLAN Karte von Haus aus zu erkennen und einzurichten, das erspart mir immerhin einen kleinen Konsolenfreestyle und offenbart wiedermal die Benutzerfreundlichkeit von Fedora.

Der Bootvorgang stellt dann jedoch alles in den Schatten, im Gegensatz zu meinem Debian hängt Fedora in Sachen booten alles was ich gesehen hab locker ab.

Was mir bisher nicht gefallen hat ist der Konqueror, er arbeitet sichtlich fehlerhaft und schafft es nur einen Bruchteil von besuchten Webseiten anzuzeigen.
Doch alles in Allem, zu meiner Verwunderung bietet KDE mehr als ich gedacht hatte, stabiles Arbeiten, neues / gutes look and feel und endlich mal eine Intuitive Systemsteuerung. Der look ist zwar zum Teil stark abgeklatscht von Mac, aber da kann man nochmal ein Auge zudrücken :)

Meinen größten Respekt an die Entwickler, KDE4 als erster unter die Leute zu bringen ist in diesem frühen Stadium, gewagt, allerdings ist bewiesen das sich die Jungs von Fedora durchaus Gedanken dazu gemacht haben. :thumbsup:

Bis dahin.
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Beitragvon ReCon » 14.05.2008, 18:31

[quote=ing0,index.php?page=Thread&postID=28021#post28021]
Darüber hinaus ist Fedora 9 die erste DIstribution die es fertig gebracht hat meine WLAN Karte von Haus aus zu erkennen und einzurichten, das erspart mir immerhin einen kleinen Konsolenfreestyle und offenbart wiedermal die Benutzerfreundlichkeit von Fedora.[/quote]

Dann hast du wohl noch nie mit Mandriva gearbeitet :D
Mandriva konnte meine WLAN Karte schon mit der 07er Version sofort erkennen und hatte auch damals bereits den WPA Supplicant als GUI im Kontrollzentrum.

Aber dennoch freut es mich, dass Fedora auch so weit gekommen ist, den ohne zu Diskutieren kann ich ebenfalls sagen, dass mir Fedora schon immer gefallen hat, sowohl die 7 als auch die 8ter.

Ich glaub ich muss das neue doch direkt auch mal testen :D
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Beitragvon ing0 » 14.05.2008, 18:38

Ich hab Mandriva mal ganz kurz angeschnitten und steh damit irgendwie auf Kriegsfuß :)

aber hier noch schnell ein Screenshot.

Fedora 9
KDE 4, "aufdieschnelleeingerichtet"

Und das hübsche Systemsteuerungsdingen
[attach]1517[/attach]
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Beitragvon leszek » 14.05.2008, 18:46

Was mir auch aufgefallen ist seit es die Fedora LiveCDs gibt konnte ich die bisher mit meiner Geforce 7600GS AGP noch nicht booten. Es wird immer verkehrte Monitorfrequenz angezeigt. (könnte auch am LCD Monitor liegen, bzw. der nicht erkennung dessen)
Bei anderen DIstributionen klappt das einwandfrei.
Anacondas GRUB Konfiguration erkennt immer noch keine anderen Linux Partitionen, jedenfalls wird mir immer noch ein Standardgrub mit nur Fedora installiert, Ubuntu, Debian und andere fallen da flach.
Wie es mit Windows aussieht kann ich nicht sagen, da ich das nicht mehr habe. Aber das manuelle Konfigurieren nervt richtig, da ich die ganzen Kernel parameter sowieso im Kopf hab und dann immer copy und paste machen muss, oder mir den alten Ubuntu grub um fedora erweitert nachinstalliere.


PS: Hab mal mit nem uralten Röhren Monitor getestet gleiches Problem, kein Bild.

edit: Auf dem Notebook übrigens macht es keinerlei Probleme, da wird alles richtig erkannt, dort ist ein Geforce 5350er Chip drauf.
Die inoffiziellen Bootparameter xdriver= resolution= klappen auf dem Desktop PC nicht. Für die Installation kann ich allerdings textinst übergeben. Schade dass ich nur die LiveCD auf dem Leistungsstärkeren Desktop wohl nicht testen kann. Manuelles editieren der Xorg Datei brachte jedenfalls auch nichts. Ein sehr seltsames Problem.
Zuletzt geändert von leszek am 14.05.2008, 19:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon ing0 » 14.05.2008, 19:10

Für deine Frequenzprobleme gibt es bootparameter, die sind bei den LiveCDs leider nicht näher erläutert, aber mit VGA=791 lässt sich einem 15,4" Laptop Bildschirm die passende Auflösung entlocken.

Das Grubproblem ist wahrhaftig lästig. Zwar sind es nur wenige Zeilen und ebenso wenige Minuten die menu.lst anzupassen, aber es ist wie gesagt, lästig.
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Beitragvon Cheeky@Boinc » 14.05.2008, 19:22

Mein Fazit nach der Installation.

Installation selbst:

Wie immer sehr gut. Anaconda ist genial und wurde nur im Detail angepasst. Was gut ist braucht man halt nicht zu verschlimmbessern :)

Booten & Konfiguration:

Ging alles sehr schnell und problemlos. HDTV erkannt, Sound erkannt, WLAN sofort erkannt und wollte er default einrichten (nix da, WLAN-Kabel steckt doch :D ), alles sehr gut und wie gewohnt.
SELinux wurde sinnvoll erweitert , genauso wie der Firewall dialog. Die System-config tools werden immer besser.

Allgemein:

Das ist Fedora wie ich es liebe. Alles fühlt sich gut an und ist da wo es sein soll.
Release gelungen! Probleme die Fedora 8 noch mit PowerPC hatte, wurden behoben.

Schatten:

PackageKit ist, wenn ich das so offen sagen darf, beschissen.
Das ding ist langsam, hat wenig funktionen und nervt einfach.
Ich will Pirut wieder :/

Einzig gutes an dem ding -> Die Benachrichtigung bei Updates ist sehr gut gelöst und die Informationen sind nützlich.

Ich hoffe das ding fliegt wieder....

Weiteres Licht:

Das neue Gnome gefällt mir sehr gut. Ob ich allerdings dabei bleibe....wohl nicht.
Ich denke ich richte mir wieder Enlightenment ein :)
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Beitragvon leszek » 14.05.2008, 19:38

Ja die Bootparameter sind überhaupt nicht dokumentiert, was schade ist.

Die VGA=791 half leider nicht, der Bildschirm stellt sich diesesmal aber in den Standby, was ja schon mal ein Zeichen ist woran es liegen könnte.
Nunja ich werde mal weiter Experimentieren ;)
Ist mir aber unverständlich warum ein 10 Jahre alter Monitor nicht klappt, der mit allen LiveCDs (von Knoppix 1 an) bisher auf anhieb geklappt hat.
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Beitragvon ing0 » 14.05.2008, 20:33

das war auch nur ein Beispiel und keine Anweisung. -.-
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ATI & NVIDIA Treiber

Beitragvon robbyrob » 14.05.2008, 22:08

Hallo,

hatte gestern auch mal Fedora 9 in einer VBox installiert und bin auch soweit begeistert, allerdings bin ich heute im Internet auf verschiedene Nachrichten gestoßen, daß die proprietären NVIDIA & ATI Treiber noch nicht mit dem neuen Xserver laufen. Da müssen die Hersteller noch Anpassungen vornehmen.
Kann das jemand bestätigen bzw. wiederlegen???
Würde F9 nämlich erst "richtig" installieren wenn auch die Grafikkarte (8800GTS) vernünftig tut.

Zocken ohne 3D is uncool! ;-)

Gruß
robbyrob
Zuletzt geändert von robbyrob am 15.05.2008, 07:49, insgesamt 1-mal geändert.
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