Hallo!

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Hallo!

Beitragvon Terence » 07.06.2017, 13:45

Da bin ich auch.
Ein bisschen betagt (55 Jahren), ausgebildeter Kommunikationselektroniker, zuletzt im International-Vertrieb tätig gewesen, wohne in München, benutze Linux seit 2010, seit 5-6 Jahren fast ausschließlich Kubuntu, davor habe ich von DOS 6.22 bis Win 7 alles mitgemacht und gelitten.

Der Grund meines Wechseln zu Linux war die Maintenance von Familie-, Freunde- und Bekannte-PCs die sehr viel Zeit in Anspruch genommen haben, den Mangel an Anpassungsmöglichkeiten und natürlich die enormen Kosten der Lizenzen. Aus letztem Grund kam Mac-OS (nach kurze Überlegung) auch nicht im Frage.
Viele DE (Desktop-Enviorement) probiert, an "dconf" und "gconf" angefreundet, von erste Erscheinung von Unity (2011) geschockt... bin dann an KDE hängengeblieben das auch in Fedora, Mint, Ultimate, Free-BSD, etc. zu finden ist. Außerdem ist KDE von der Aufmachung ähnlich die OS aus Redmond (für die betreute User/PCs) und Alles unten der Systemeinstellungen zu finden.

Bin der Meinung das jede Mensch sollte sich verpflichtet fühlen andere Menschen zu helfen und das Kenntniserwerb frei und kostenlos für Alle dein soll, deshalb finde ich Freie-Software ein klein aber sehr wichtige Schritt in Richtung Philanthropie/Menschlichkeit und freie Meinung/Willen/Wahl.

Bis neulich und Danke im Voraus.
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Re: Hallo!

Beitragvon ChemicalBrother » 07.06.2017, 17:02

Hallo Terence!

Willkommen im Forum!

Bin auch ein KDE-Nutzer seit inzwischen 11 Jahren (damals auch Kubuntu, inzwischen Arch Linux mit KDE). Finde ja das Tolle an KDE, dass man so viel daran konfigurieren kann. Default sieht es vielleicht Windows-ähnlich aus, aber hab auch schon gesehen, es wie macOS oder Unity oder Gnome-Shell (wenn man will) aussehen zu lassen. Toller Desktop. :-D
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Re: Hallo!

Beitragvon crt0mega » 08.06.2017, 08:35

Moin!

DOS 6.22, das waren noch Zeiten. Mit Begriffen wie "konventioneller Speicher" und "erweiterter Speicher" weiß abgesehen von uns vermutlich kaum noch jemand etwas anzufangen :D Herzlich Willkommen im Forum!
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Re: Hallo!

Beitragvon datkev » 08.06.2017, 09:20

Hallo Terence,

willkommen im Forum :)

crt0mega hat geschrieben:DOS 6.22, das waren noch Zeiten. Mit Begriffen wie "konventioneller Speicher" und "erweiterter Speicher" weiß abgesehen von uns vermutlich kaum noch jemand etwas anzufangen :D Herzlich Willkommen im Forum!

Kann mich zwar daran jetzt speziell nicht erinnern, aber meine Anfänge damals waren mit DOS 5 :)
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Re: Hallo!

Beitragvon crt0mega » 08.06.2017, 10:13

datkev hat geschrieben:Kann mich zwar daran jetzt speziell nicht erinnern, aber meine Anfänge damals waren mit DOS 5 :)

Ach, die damals üblichen Tricks, um von den 640K möglichst viel freizuhalten, falls man "oben" ein bisschen mehr RAM hatte - devicehigh=<treiber> in der config.sys und loadhigh (bzw. lh) <programm> in der autoexec.bat, wenn ich mich nicht irre. Manche alten Spiele haben schnell mal rumgeheult, wenn die unteren 640K zu stark ausgelastet waren.

Dem MS-DOS 3.21 auf der Boot-Disk meines "geerbten" Commodore PC10-III damals half das allerdings nicht :D
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Re: Hallo!

Beitragvon datkev » 08.06.2017, 11:08

Ach joo, die autoexec.bat usw...

Musste da damals bei meinem x286 "bischen" was basteln um Doom zum laufen zu bekommen :D
Jetzt erinnere ich mich...
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Re: Hallo!

Beitragvon crt0mega » 08.06.2017, 11:13

Aye. Und heutzutage bastelt unsereins mit Wine und Grafiktreibern herum, um (das neue) Doom zum laufen zu bekommen :D

Ich sollte es mir langsam mal kaufen. Am besten noch, bevor der Bitcoin-Kurs wieder purzelt.
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Re: Hallo!

Beitragvon Terence » 08.06.2017, 13:55

Ja, als das RAM 2MB und die komprimierte Festplatte 20 MB groß waren, das DOS auf 3*1,44 MB war, WIN 3.11 auf 11*1,44 und Office auf 6-8*1,44 und die Autotelefone so groß wie Obst-Kisten waren... damals war undenkbar zu fragen "Wo bist Du" beim telefonieren und WIN hat man in "autoexec.bat" gestartet und DOS-Spiele gab die 312 KB groß waren (Motorradrennen auf Japanische-Strecke.

Tja, heute bei bis 8TB HDDs bräuchte man 1,25TB RAM wobei 1GB pro/processor-bit und auf dem Bit selber wäre das minimum, allerdings 128-bit-processoren wären längst überfällig aber noch 32-bit Programme sind noch akzeptiert. ZFS ist ein 128 Bit aber 64 davon sind mit Nullen belegt und die Quanten-Prozessoren habe ich noch nicht gesehen. So meine Konfiguration würde so aussehen: ein 128-Bit (bzw. 128-Cores) Quanten Processor mit je 8GB RAM (=1024GB) und ein weiteres für die Human-Interface (Video, Sound, etc.), den Data-Tranfer erfolgt über LWL sowohl intern als auch extern. Schließlich hatte ein Taschenrechner Ende der 80er genausoviel Power wie der Computer der Apollo-Mission am Ende der 60er, ach! Ende 80er gab auch Armbanduhren mit Taschenrechner.

Wen wir gerade dabei sind und heute Prothesen und Exoskelett mit unsere Nervensystem steuern können... da ist der Schritt zu "The Matrix" nicht weit (soviel zu Bitcoin) und da kommt die Frage: "Was ist die Wirklichkeit Neo?"

Ach! Ich möchte meine GraKa ein bisschen übertakten wäre was für diesen Forum? Und wo genau?
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Re: Hallo!

Beitragvon crt0mega » 08.06.2017, 14:25

Japp und von dort ist es nicht mehr weit bis zu Scotty und seinen "Warpreaktoren" :D

Puh. Ein spezielles Übertakter-Forum haben wir meines Wissens nicht, aber ein Thread zu dem Thema wäre → hier ganz gut aufgehoben, denke ich.
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Re: Hallo!

Beitragvon Terence » 08.06.2017, 14:32

ChemicalBrother hat geschrieben:Hallo Terence!

Willkommen im Forum!

Bin auch ein KDE-Nutzer seit inzwischen 11 Jahren (damals auch Kubuntu, inzwischen Arch Linux mit KDE). Finde ja das Tolle an KDE, dass man so viel daran konfigurieren kann. Default sieht es vielleicht Windows-ähnlich aus, aber hab auch schon gesehen, es wie macOS oder Unity oder Gnome-Shell (wenn man will) aussehen zu lassen. Toller Desktop. :-D

Meinst Du KaOS oder richtig Arch+KDE? Ich habe auch an Debian+KDE gedacht wegen o.g. Maintenance (keep it simple) weil Canonical seit der Unity-Schock (der doch fast weg ist und der Trabant MIR das auch Nichts wird) mich brüskiert hat weil Analogien zu Redmond sehe und keine oder wenig Philanthropie mehr dahinten hervorschießt. KDE finde ich toll, ein paar Maus-Klick, "Obsidian-Coast" drin und meine Augen brennen nicht mehr ohne eine einzige Buchstabe in irgendeine "conf" zu schreiben. Das bewegt mich/mein Handeln meine Entscheidungen, so bekommt man Zuspruch, so macht man einfacher für der Laien ohne ihn zu zwingen ein GEEK zu werden.
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Re: Hallo!

Beitragvon Terence » 08.06.2017, 15:26

crt0mega hat geschrieben:Japp und von dort ist es nicht mehr weit bis zu Scotty und seinen "Warpreaktoren" :D

Puh. Ein spezielles Übertakter-Forum haben wir meines Wissens nicht, aber ein Thread zu dem Thema wäre → hier ganz gut aufgehoben, denke ich.

Vielen Dank, ich versuche es.
Demnächst kommt neue Hardware ins Haus weil beim Desktop noch beim 11-Jährige Sockel 775 sind.
Bei Motherboard und Prozessoren ist alles klar: Gelötete Prozessor ohne iGP
Beim GK grüble ich noch wobei folgendes steht fest: 6GB RAM wassergekühlt (make it one o. LTS), aber...
AMD oder NVidia? und welche Modell? Bzw. am besten unter Linux?
Weißt jemand warum GK-RAM immer noch auf DDR3 basiert und noch nicht auf DDR4? Es wäre doch kühler, sparsamer, leistungsfähiger!
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Re: Hallo!

Beitragvon crt0mega » 08.06.2017, 16:52

Das ist, wie in den meisten anderen Fragen auch, Geschmackssache. Ich finde, die freien Treiber, auf die man für AMD-Karten zurückgreift, haben sich in den vergangenen Jahren extrem gut entwickelt. Da sollte man aber echt mit dem frischesten Kernel und Bleeding-Edge-Mesa unterwegs sein, wenn man den Rückenwind spüren möchte.

Über NVidia hört man eigentlich auch nur gutes, die Karten performen unter Linux grundsätzlich wohl am besten. Allerdings ist man dort auf einen proprietären Treiber angewiesen, wenn man nicht unbedingt eine uralt-GPU betreiben möchte.

Ein Blick auf Phoronix.com für ein paar frische Benchmarks kann jedenfalls nie schaden.
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Re: Hallo!

Beitragvon Engel » 08.06.2017, 18:28

Nvida proprietären => verwende nur LTS, Stable,....
ADM open source => verwende unstable (Brand aktuelles)

Mache das aber nicht umgekehrt macht nur Probleme.
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Re: Hallo!

Beitragvon Terence » 09.06.2017, 14:59

Engel hat geschrieben:Nvida proprietären => verwende nur LTS, Stable,....
ADM open source => verwende unstable (Brand aktuelles)

Mache das aber nicht umgekehrt macht nur Probleme.

Das ist ein Wort, Danke! Jetzt weiß ich wolang geht.
crt0mega hat geschrieben:Das ist, wie in den meisten anderen Fragen auch, Geschmackssache. Ich finde, die freien Treiber, auf die man für AMD-Karten zurückgreift, haben sich in den vergangenen Jahren extrem gut entwickelt. Da sollte man aber echt mit dem frischesten Kernel und Bleeding-Edge-Mesa unterwegs sein, wenn man den Rückenwind spüren möchte.

Über NVidia hört man eigentlich auch nur gutes, die Karten performen unter Linux grundsätzlich wohl am besten. Allerdings ist man dort auf einen proprietären Treiber angewiesen, wenn man nicht unbedingt eine uralt-GPU betreiben möchte.

Die Maintained bekommen alle LTS (aktuell alle auf KU 14.04), sowenig PPA wie möglich, standard Treiber und Programme weil alle mit Office, Internet, Multimedia und Spiele unterwegs sind. Extras bekommen auf Anfrage oder installieren selbst
Die meinsten "Maintained" haben auch "iGPU" (außer 2-Stk.), die mit "iGPU" machen die alle meisten Probleme weil noch nicht herausgefunden habe wie und ob die "iGC" ausschalten kann. Die Notebook mit "iGPU=iGC" + "dGPU" sind die schlimmsten.
Da die meisten Notebook eher schlecht als recht laufen (viel schnell kaputt/oslolet bzw. Hardware-Maintenance schwieriger und einsatzmäßig unnötig sind), werden demnächst alle durch Workstation mit C-Chipsatz und extra GK umgerüstet/ausgetauscht. Notebook mit abschaltbare "iGPU" (wenn überhaupt korrekt funktioniert) sind unten 1.700 € nicht zu bekommen, mit der Summe aber baue ich fast zwei gute Workstations und haben wir längere Zeit Ruhe.
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Re: Hallo!

Beitragvon crt0mega » 13.06.2017, 15:41

Wenn du nur die dGPU nutzen möchtest, kannst du die iGPU doch im BIOS bzw. UEFI deaktivieren, oder? Als Vergleich habe ich lediglich ein altes Notebook mit AMD APU+AMD dGPU. Da beide mit Mesa bzw. dem freien Treiber laufen, lässt sich das nicht wirklich mit einer Kombination aus Intel iGPU + NVidia dGPU vergleichen.
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