Eidos versucht ein weiteres Mal objektive Testergebnisse zu drücken. Diesmal geht es um "Tomb Raider: Underworld". Tester, die Testergebnisse unter 8.0 (von 10.0) abliefern, sollen ihre Tests erst später (konkret am 27. November) veröffentlichen, also 3 Tage, nachdem das Spiel selbst erschienen ist. Dadurch will Eidos erreichen, dass sie bei Seiten wie metacritics, die einen Mittelwert aus veröffentlichten Wertungen ermitteln, einen möglichst hohen Wert einheimst.
Quelle: 1Up.com
"Tomb Raider: Underworld" in der Wii-Version hat übrigens von IGN eine 6.5 bekommen (von 10.0). Zudem meldet GoNintendo, dass man das Spiel auf der Wii wegen eines Bugs nicht durchspielen kann.
Eidos hatte schon einmal Einfluss auf Wertungen ausgeübt. Damals ging es um "Kane&Lynch", was vom damaligen Chefredakteur von GameSpot Jeff Gerstmann als "ugly, ugly game" beurteilt und eine 6.0 bekommen hatte (durchschnittliche Wertung 6,75 von 10) und das, als Eidos groß Werbung für das Spiel auf der Seite gemacht hatte. Das Review wurde einkassiert, Jeff Gerstmann musste daraufhin die Seite verlassen. 5 weitere Redakteure haben daraufhin Gamespot den Rücken gekehrt und u.a. Giant Bomb gegründet.