Mal wieder "DIY Distro"

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Mal wieder "DIY Distro"

Beitragvon Matty265 » 14.06.2011, 00:15

Hey Leute,
da ich nicht besonders glücklich mit Gnome3 und Unity bin, hab ich mir gedacht, ich bewege mich weg von Gnome. Ich wollte aber die meisten meiner GTK Anwendungen weiterbenutzen, weswegen KDE irgendwie rausfiel. Ich dachte mir, ich benutze LXDE und finde es auch sehr gelungen. Jetzt wollte ich mir mit Hilfe von SuseStudio eine Distro zusammenstellen, die LXDE und meine lieblingsprogramme etc standardmäßig installiert und konfiguriert hat. Das hat allerdings weniger gut geklappt, da das Konfigurieren durch VNC nich so gut funktioniert, und ich durch das ständige neubooten viel Zeit brauche. Ich habe mir also überlegt: Kann ich mir in einer virtuellen Maschine mein "Traum-Linux" zusammenbasteln, und mir das quasi auf ein Image ziehen? Da dürfte es ja bestimmt Probleme mit der Hardware geben, wenn ich aus einer virtuellen Maschine komme oder?
Welche Distro es am Ende wird, ist mir eigentlich recht egal, Arch fänd ich gut, weil man da eben wirklich alles einstellen kann. Gegen Debian hab ich aber auch nix

grüße
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Re: Mal wieder "DIY Distro"

Beitragvon leszek » 14.06.2011, 16:43

Ich denke da wäre ZevenOS-Neptune genau das richtige für dich. Es ist eine Debian basierende Distro(Wheezy also Testing) mit einer LiveUSB und Snapshotfunktion, die gerade zu geeignet ist für das was du vor hast.
Dort gibts zwar schon einen LXDE Snapshot aber es erlaubt dir auch deinen Desktop mit Hilfe eines LiveUSB Sticks so zu konfigurieren wie du willst und dann das Ergebnis als Snapshot zu speichern. Mit Hilfe des Snapshots kannst du dann auch direkt auf Platte installieren fallst du magst, die Konfigurationen werden dann übernommen.
Die Snapshotdatei mit deinen Konfigurationen kannst du dann auch mit freunden und Kollegen Teilen bzw. der ZevenOS-Neptune Community. Man braucht nur das Basis ISO + deine Snapshotdatei und kann schon in den Genuß deiner modifizierten und eingerichteten Version kommen.
Jedoch kommt das Standard ISO, also ZevenOS-Neptune, momentan mit KDE 4.6 und jeder Menge Tools (1.4 GB groß ist das ISO).
Eine rund 700 MB große MinimaI Edition ISO befindet sich momentan im Test und basiert größtenteils auf GTK+ aber da der Installer in PyQT4 geschrieben ist kommst du um Qt4 Libs auch nicht ganz rum.
Am besten du schaust dich einfach mal auf zevenos.com/neptune um.
Die Minimale Test ISO kriegst du auch wenn du auf die Mailingliste schaust :)
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Re: Mal wieder "DIY Distro"

Beitragvon Matty265 » 14.06.2011, 20:16

Bisschen peinlich, aber ich hab noch nie mit ner Mailingliste was gemacht und hab keine Ahnung was ich zu tun hab? :D
Bin sehr interessiert an der Minimalen ISO

grüße
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Re: Mal wieder "DIY Distro"

Beitragvon leszek » 14.06.2011, 21:02

To subscribe please send a mail with the topic subscribe to zevenos-neptune-request[at]freelists.org

Frei übersetzt also einfach ne mail mit Betreff subscribe nach zevenos-neptune-request[at]freelist.org schicken.
Ansonsten findest du auch hier das Archiv: http://www.freelists.org/archive/zevenos-neptune/
und hier den Link zum Minimalen ISO: http://www.freelists.org/post/zevenos-n ... imal-Test1
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Re: Mal wieder "DIY Distro"

Beitragvon Matty265 » 19.06.2011, 21:46

Sooo, ich hab mich mal n bisschen damit auseinandergesetzt. Deine Idee mit ZevenOS ist sehr gut, und ich würds auch gerne nutzen. Allerdings hab ich hier nur einen großen USB Stick und den würd ich ungern benutzen, weils für mich ne art Backup ist, und wenn ich die ISO einfach so in einer VM boote kann ich keine Punkte erstellen oder abrufen.
Dann hab ich was für Debian gefunden, dass nennt sich simple-cdd. Hat gut funktioniert, bis ich das ISO booten wollte und nicht in eine grafische Oberfläche gelangen konnte. Wie machst du das mit deinem Programm in ZevenOS, oder hast du das Programm komplett selber gecoded?

grüße
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Re: Mal wieder "DIY Distro"

Beitragvon ReCon » 20.06.2011, 07:23

Hi Matty,

wenn du schon ein GTK als Unterbau haben willst, wieso hast du dann nicht auch an Xfce (z. B. in Form von Xubuntu) gedacht? In diesem Fall müsstest du nicht direkt deine Distri wechseln und außerdem kann du dir also so hinlegen, wie du es bereits aus GNOME kennst.

Ich benutze hier z. B. sowohl Unity als auch Xfce unter Ubuntu und kann wirklich nicht klagen. Gerade letzteres ist mittlerweile wirklich stabil, schnell und sieht gut aus ;)

Grüße
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Re: Mal wieder "DIY Distro"

Beitragvon Matty265 » 20.06.2011, 22:47

Werd ich mich mal mit auseinadersetzen, danke! Habs früher mal benutzt aber da sind so kleinigkeiten die mich irgendwie generft haben, ist das immernoch so dass man das Menü nich wirklich editieren kann? Ich bin alacarte von Gnome gewöhnt und ab irgend einer Version ging das bei XFCE nurnoch per Editor? (Ich mein es war 4.5 oder 4.6)
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Re: Mal wieder "DIY Distro"

Beitragvon ReCon » 21.06.2011, 07:18

Morgen Matty,

also ich weiß, dann wenn ich einen Rechtsklick auf mein Menü mache und "Eigenschaften" auswähle, ich eine andere Menüdatei angeben kann. Eine direkte Anpassung des Startmenüs hab ich jetzt aber leider auch nicht gefunden, d. h. das mit dem Editor könnte in dem Sinne doch stimmen. - Am Besten du testest das einmal in einer VM ;)

Grüße
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Re: Mal wieder "DIY Distro"

Beitragvon leszek » 27.06.2011, 11:20

XFCE richtet sich seit Version 4.6 eigentlich an den Freedesktop.org Standard, so dass du mit dem Alacarte auch das XFCE Menü bearbeiten kannst.
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