Original von Cheeky@BoincMacht es Sinn, einen Linux-Kernel speziell für Spiele zu backen?
Ich glaube nicht das es sinn macht.
Mal davon abgesehen das Aktuelle Rechner mehr als genug Rechenleistung über haben.
Selbst "Allgemein" einen eigenen Kernel zu "bauen" hat heutzutage wenig sinn.
Wenn es um Performance geht.
Natürlich ist das mehr theoretischer Natur. Nichts desto trotz würde ich trotz der ausreichenden Rechenleistung dieses Thema nicht unterschätzen: Es gibt Leute, die zahlen deutlich mehr für Grafikkarten, die einen vergleichsweise lächerlichen Performancevorsprung haben.
Darüberhinaus ist das für Gamer doch immer ein Argument: Mehr aus seiner Hardware herausholen - und zwar ganz ohne Gefahr, dass dieselbe dabei Schaden nimmt.
Zum dritten geht es auch um Werbung: Wenn Ein Spiel unter Linux deutlich performanter läuft als unter M$, ist die Schadenfreude groß und wieder ein Argument mehr gefunden, warum Spielefirmen mehr Spiele unter Linux veröffentliches sollten.
Mir ist klar, dass das alles nicht wirklich der Mühe wert sein wird - aber so ist doch diese Gaming-Community rund um den Globus gestrickt: Da wo am Ende am meisten FPS herauszuholen ist, schaut alles hin. Wenn es also Grafikkartenhersteller gibt, die Ihre Treiber auf bestimmte Benchmarks optimieren, warum sich also nicht Gedanken darüber machen, wie man das letzte bischen Performance aus dem Kernel quetscht?
Äh, ja! Mal sehen, was die taugt...
Danke!
Mitsch