Tiny Core Linux - noch kleiner als Damn Small Linux

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Tiny Core Linux - noch kleiner als Damn Small Linux

Beitragvon ChemicalBrother » 13.03.2009, 15:19

Quelle: Pro-Linux.de

Tiny Core Linux ist in der Version 1.2 erschienen. Wer davon bisher noch nichts gehört hat, muss sich darüber auch nicht wundern, da diese Linux-Distribution in der Version 1.0 erst im Januar 2009 erschien (und im Februar 1.1). Tiny Core Linux ist eine Distribution, die möglichst klein sein will und auch schnell booten soll. Es verbraucht dabei nur 10MB Platz auf CD, USB-Stick oder Festplatte.

Bestandteile dieser Minidistribution sind Linux-Kernel 2.6 (offensichtlich abgespeckt), Busybox, Tiny X, Fltk und Jwm als Windowmanager. Es werden 32MB RAM benötigt (und 128MB RAM empfohlen).

Download: (hier klicken)
Website: (hier klicken)



P.S.: Es bootet bei mir vom USB-Stick in 14 Sekunden auf meinem EEE, also noch schneller als Moblin Linux.
Zuletzt geändert von ChemicalBrother am 13.03.2009, 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Ovi » 13.03.2009, 20:22

Wow.... das teste ich direkt mal an! nicht schlecht, 10 megabyte.
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Beitragvon ChemicalBrother » 13.03.2009, 20:32

Kann man aber auch nicht viel machen erstmal. Läuft wohl alles auf "Zusätze" hinaus, aber so ganz hab ich mich damit nicht beschäftigt.
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Beitragvon PUNX69 » 13.03.2009, 22:51

Für was sollen eigentlich diese ganzen mini-systeme gut sein? ich mein als rettungssystems sicher nicht verkehrt(wobei ich hier eher knoppix vorziehen würde) aber sonst
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Beitragvon ChemicalBrother » 14.03.2009, 00:44

Für diejenigen, die Minisysteme haben wollen, sind sie gut. Wer den Anspruch hat, eine minimale Linux-Distribution benutzen zu wollen, wird sich über Tiny Core Linux freuen.
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Beitragvon DeadManWalking » 14.03.2009, 03:25

Ja, aber was kann man damit jetzt wirklich machen, außer dass es schnell bootet? Office Suite? Browser? usw usw..
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Beitragvon PUNX69 » 14.03.2009, 03:35

[quote=DeadManWalking,index.php?page=Thread&postID=34547#post34547]Ja, aber was kann man damit jetzt wirklich machen[/quote]

eben die frage stell ich mir auch

[quote=DeadManWalking,index.php?page=Thread&postID=34547#post34547]
Office Suite? Browser? usw usw..[/quote]

Hm also ganz ehrlich office wohl kaum da zb abiword(die kleinste mir bekannte office suite teilgnome braucht)
und browsen naja sicherlich nicht mit firefox dem speicherleck, zumal das inzwischen jedes handy kann was sicher schneller und komfortabler ist ?(
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Beitragvon DawnCrow » 14.03.2009, 13:38

Also is doch klar. z.B. alte Laptops umfunktionieren zu was anderem. einfach einen Digitalen Bilderrahmen drauß bauen, der von einer 1GB CF-karte bootet und vielleicht noch ein paar andere Tricks drauf hat.
oder für ne Met@box...
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Beitragvon beko » 16.03.2009, 12:33

Als Router z.b... oder für Überwachungsgeräte (so Späße wie die täglichen Meßwerte der Solarplatten auf dem Dach auslesen :) GPS im Auto.. solche Dinge. Ist alles auf klein angewiesen und idealerweise ohne Festplatten da das empfindliche und laute Stromfresser sind.
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Beitragvon PUNX69 » 16.03.2009, 18:40

[quote=DawnCrow,index.php?page=Thread&postID=34564#post34564]Also is doch klar. z.B. alte Laptops umfunktionieren zu was anderem. einfach einen Digitalen Bilderrahmen drauß bauen[/quote]

nee oder? Wie kommt man auf sowas? kostet doch alles Strom

[quote=beko,index.php?page=Thread&postID=34649#post34649]Als Router z.b... oder für Überwachungsgeräte (so Späße wie die täglichen Meßwerte der Solarplatten auf dem Dach auslesen :) GPS im Auto.. solche Dinge. Ist alles auf klein angewiesen und idealerweise ohne Festplatten da das empfindliche und laute Stromfresser sind.[/quote]

hm wird aber für sowas nicht eigentlich immer ein von den herstellern selbst zusammengeschustertes linux verbaut?
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Beitragvon beko » 16.03.2009, 19:48

Nein! Es gibt noch Bastler die ihren Toaster selbst programmieren. Tztztz..
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Beitragvon NoXIII » 17.03.2009, 00:02

In der Doku von 3Sat, wird auch davon berichtet das Linux mittlerweile gerne in allen möglichen Systemen verwendet wird.

Also kann dieses zb gut in Schaltungen, Überwachungssysteme für Geräte oder auch Digitalebilderrahmen verwendet werden. Außerdem können die Hersteller sich das Geld so sparen, selbst etwas zu entwickeln.
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