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Bereits seit geraumer Zeit gibt es einen Schlagabtausch zwischen Mandrakesoft und MandrivaUser bzgl. der Vertretung innerhalb von Deutschland.

Für die MandrivaUser war es sicherlich einen Grund zur Freude, als Mandriva ankündigte, mit einem Stand auf dem LinuxTag in Berlin vertreten zu sein. Seit langer Zeit war dies mal wieder ein neues Lebenszeichen von Mandriva bzw. Mandrakesoft in Deutschland.
Nun allerdings hat Mandriva die Teilnahme "kurzfristig" abgesagt und stattdessen sie den Messeplatz an MandrivaUser abgeben, lassen sie diesen auch noch lieber verfallen.
Auch sorgte der Kommentar zum Administrator von MandrivaUser "wobo", er solle das Unternehmen gefälligst in Ruhe lassen, ebenfalls für sehr großes Aufsehen.

Die beiden Berichte von pro-linux.de (siehe Quelle), beschreiben die ganze Geschichte dieses Schlagabtausches. Für mich selbst war diese Nachricht mehr als nur Unverständlich und so bin ich momentan auch Ernsthaft am Überlegen, ob ich denn weiterhin meinem Mandriva treu bleiben soll.
Schade ist, dass es keinen richtigen Ableger gibt. PCLinux OS wäre zwar sicherlich eine Alternative, aber auch hier hat die deutsche Community wohl bereits den eigenständischen Betrieb aufgegeben (pclinuxos.de verlinkt nur noch auf die .com Seite). So werde ich mich persönlich einfach mal nach Alternativen umsehen. Insbesondere springt mir hierbei wieder Fedora ins Auge, allerdings muss man hier auch sagen, dass Fedora nicht unbedingt mit dem von mir so heiß geliebten KDE zusammenarbeitet, wie dies Mandriva derzeit tut

Alles in Allem muss ich sagen, dass ich die Augen nach Alternativen zwar offen halten werde, aber es bei mir noch nicht feststeht, ob ich tatsächlich trotzt diesen Vorfalles eine Alternative künftig nutzen werde. Zudem denke ich sowieso, dass sicherlich nicht nur Mandriva selbst an dem ganzen Schuld hat. Wenn man sich einige Berichte durchließt und diesen auch Glauben schenkt, so gibt es immer wieder ähnlich Außeinandersetzungen zwischen MandrivaUser und Mandriva selbst. - Vielleicht stellen sich einfach beide Parteien in dieser Angelegenheit ungeschickt an ...

Quelle [1]: http://www.pro-linux.de/news/2009/14372.html
Quelle [2]: http://www.pro-linux.de/news/2009/14382.html

[quote=ReCon,index.php?page=Thread&postID=37344#post37344]allerdings muss man hier auch sagen, dass Fedora nicht unbedingt mit dem von mir so heiß geliebten KDE zusammenarbeitet, wie dies Mandriva derzeit tut[/quote]

openSuse bietet ebenfalls eine grandiose KDE integration.


Zum Thema,

mir hat Mandriva noch nie gefallen, egal welche Version, das liegt allerdings nur an rein Subjektiven Eindrücken. Es ist allerdings schade das sich in der "Community" solche deskrepanzen bilden, das ist nicht wirklich im Sinne des Erfinders und ich schätze mal die Schuld, bzw die Auslöser liegen bei den einzelnen, von daher sollte man das nicht so eng sehen.

Ja, openSuSe wäre schon was feines, allerdings wird meine Netzwerkkarte bei meinem Rechner zwar erkannt, aber ich bekomme grundsätzlich keine IP. Und wenn ich das ganze statisch vergebe wird es nicht besser, ich kann einfach nichts anpingen, ansurfen etc. - Werde es nochmals mit der LiveCD versuchen.

Zum Thema Mandriva noch: Das PR Management von Mandriva war schon immer ... etwas seltsam, aber irgendwann ist es halt genug! Beispiel auch beim PowerPack; Es war grundsätzlich immer eine Cedega Subscription erhalten, diese flog aber raus und der Preis des PowerPacks blieb aber 1:1 gleich. D. h., dann man eben versucht für weniger mehr Geld zu scheffeln, was sicherlich auch daran liegt, dass Mandriva wirtschaftlich gesehen in einer absolut schlechten Lage ist.

Eine distribution weiterhin zu promoten die Ihre user wie dreck behandelt, super konsequenz mandrivauser.de :thumbdown: - *mich totlach(genauso wie wahrscheinlich der CEO in Paris)*