Indie-Spieleentwickler scheinen Kickstarter, eine Plattform für Crowd-Funding, sehr zu mögen. Und oftmals erwähnen sie auch einen Linux-Client, wenn das Spiel erfolgreich finanziert ist (oder darüber hinaus finanziert wird). Da sich heute ziemlich viel darüber gehäuft hat, fass ich da mal was zusammen:
- Xenonauts, ein Spiel ähnlich wie X-Com, wird einen Linux-Client bekommen, bzw. ist dieser geplant. Zur Kickstarterseite hier lang. Das Spiel ist bereits finanziert.
- Haunts: The Manse Macabre, ein rundenbasiertes Horrorspiel, bei dem man in einem Geisterhaus entweder die menschlichen Eindringlinge oder die Monster spielt, wird einen Linux-Client bekommen. Zur Kickstarterseite geht es hier lang. Das Spiel ist aber noch nicht komplett finanziert, aber viel fehlt nicht mehr.
- Wasteland 2 wurde schon lange finanziert und ein Linux-Client ist versprochen. Heute wurde bekannt, dass das Spiel die "Unity"-Engine nutzen wird (nicht zu verwechseln mit Ubuntus Unity). Das Problem daran: Unity gibt es so nicht nativ für Linux, nur in einem Flash-Wrapper in Chrome oder Firefox. Hier geht es zur entsprechenden Twitternachricht, die die Unity-Engine ankündigt.
- Eine Sicherheitslücke hat heute noch unfertige Kickstarter-Projekte freigelegt. Mehr dazu auf heise. Das hat jetzt nicht so viel mit Linux zu tun, soll aber eher zeigen, dass Kickstarter nicht unfehlbar ist.