In einem Interview gegenüber zConnection International gab Jens Nilsson, CEO der 8 Mann großen Spieleschmiede "Frictional Games" (Penumbra Collection, Amnesia: The Dark Descent), bekannt, dass damals die Linux- und Mac-Version von Penumbra: Overture die Firma gerettet hatte. Eigentlich war nur eine Windowsversion vorgesehen, aber da der Publisher nie Geld an Frictional Games ausgezahlt und jemand eine Portierung für die Linux- und Mac-Version erstellt hatte, konnte Frictional Games überleben.
Die Engine hinter HPL1 war von vornherein für Linux, Windows und Mac konzipiert, was die Portierung stark vereinfachte.
Inzwischen geht es der Firma gut, da sie wegen des unerwarteten Erfolgs von Amnesia nicht mehr fürchten müssen, dass sie demnächst pleite gehen.
In dem Interview wird auch ein bisschen angedeutet, wie das nächste Spiel aussehen könnte, bzw. was die Engine HPL3 alles kann.
Zum Interview: zcint.co.uk: Frictional Games
Übrigens: In ihrem eigenen Shop beträgt der "Marktanteil" bei Amnesia ungefähr: 70% Windows, 15% Mac, 15% Linux. Eine ganz andere Zahl als die 1% Linux-Desktop-Nutzer.