"Die kürzlich bekanntgegebene Preiserhöhung des OLPC-Laptops auf mindestens 175 US-Dollar ist nicht auf eine Zusammenarbeit mit Microsoft, sondern auf bessere Hardware zurückzuführen.
Die fast gleichzeitige Ankündigung von 3-Dollar-Software von Microsoft und der Preiserhöhung des 100-Dollar-Laptops sowie die Ankündigung von Microsoft, dass auch Windows auf dem Gerät laufen könnte, führte zu einigen Spekulationen und Fehlinterpretationen durch die Presse. Pro-Linux schrieb jedoch bereits: »Ein Zusammenhang zwischen der angeblichen Windows-Lauffähigkeit und dem höheren anfänglichen Preis des Laptops wurde bisher nicht belegt.«
In einem Artikel auf Ars Technica wird nun Walter Bender, zuständig für die Software des OLPC, um Auskunft gebeten. Laut Bender gibt es keine Kooperation zwischen OLPC und Microsoft, die auf das Ausstatten des Geräts mit Microsoft- oder anderer unfreier Software abzielt. OLPC sei vollständig auf freie Software ausgerichtet. Es gebe auch keine Anfragen von den Abnehmerländern, den Laptop mit Windows auszustatten."
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