Gallium3D bekommt DirectX 10/11-Support

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Gallium3D bekommt DirectX 10/11-Support

Beitragvon ChemicalBrother » 08.02.2010, 19:14

Wie Phoronix.com meldet, hat Zack Rusin bekanntgegeben, dass Gallium3D, ein Tool, mit dem das Schreiben von Grafiktreibern in Linux einfacher gemacht werden soll, DirectX 10/11-Support bekommen soll (zur Zeit wird daran gearbeitet).

Gallium3D kommt von Tungsten Graphics, die wiederum (inzwischen) VMware gehören. Diese haben auch ein Interesse daran, dass Gallium3D mit DirectX 10/11 umgehen kann.

Gallium3D selbst hat noch keinen OpenGL 3.x-Support. Sobald dieser vorhanden ist, wird auch Mesa 8.0 erscheinen.
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Re: Gallium3D bekommt DirectX 10/11-Support

Beitragvon Bauer87 » 09.02.2010, 20:05

Wird dann Wne womöglich direkt auf DirectX-Aufrufe zurückgreifen können? Wäre ja sehr schick. Allerdings befürchte ich da auch die Patentekeule von Microsoft, wenn das DirectX zu intensiv genutzt wird… Das soll dann also bitte in Wine bleiben und nicht als Standard angesehen werden.
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Re: Gallium3D bekommt DirectX 10/11-Support

Beitragvon ChemicalBrother » 09.02.2010, 20:23

Ich glaube, Microsoft hat eher Interesse daran, dass das unterstützt wird, als dass sie mit der Juristenkeule vorbeikommen. Wenn in VMware alle Effekte funktionieren, dürfte das Microsoft eher freuen.

Virtualisierung wird ja immer wichtiger. Zumindest hab ich das Gefühl, dass es so wird.
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Re: Gallium3D bekommt DirectX 10/11-Support

Beitragvon Bauer87 » 10.02.2010, 09:28

Für ein Windows in der VM ja, aber frag mal nach, wenn sich das durch wine nutzen lässt, um die DirectX-Befehle nicht mehr in OpenGL-Befehle umwandeln zu müssen. So wie ich das sehe, lassen sich D3D-API-Calls damit durch Gallium3D verarbeiten. Und das ist dann ja nicht auf Windows beschränkt.
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Re: Gallium3D bekommt DirectX 10/11-Support

Beitragvon Bauer87 » 10.02.2010, 20:12

Wird wohl nicht viel bringen mit dem D3D-Support, Phroonix schreibt:
Simply put, the Direct3D state tracker from VMware will only be supported on Windows and it will not be released as open-source.


Ergo: Nur für Windows und ohne Quellcode. (Habe ich auch irgendwo mit gerechnet, wegen „geistigem Eigentum“ und diesen Dingen.)
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