Hihi. Macht gerade viel Spaß, ein ATI-User zu sein:
Quelle:
Pro-LinuxAuszug:
Der Chiphersteller AMD, der mit der Übernahme von ATI auch dessen Grafikchips erbte, will bereits in der kommenden Woche ein »Open-Source-Informations- und Entwicklungspaket« herausgeben. Dieses soll für die Grafikchips der Radeon HD 2000- und X1000-Serien (R600 und R500) gelten. Um die Open-Source-Initiative zu beschleunigen, will AMD mit den OpenSuse-Entwicklern bei Novell zusammenarbeiten.
Das Paket soll Quellcode und Hardware-Spezifikationen enthalten, mit denen die Open-Source-Gemeinschaft zunächst 2D-Treiber entwickeln kann. In den Monaten darauf will AMD mithelfen, die 2D-, 3D- und Video-Beschleunigung in den Treiber einzuarbeiten. Das Unternehmen verspricht die fortgesetzte Unterstützung der freien Treiber mit einem eigenen Entwicklungsteam.
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Andere Quellen fügen dieser offiziellen Erklärung von AMD weitere Einzelheiten hinzu. So sollen die Treiberspezifikationen unter NDA (Non-Disclosure Agreement) an X.org übergeben werden, was bedeutet, dass die Spezifikationen selbst nicht weitergegeben werden dürfen. Zudem dürften die Spezifikationen nicht vollständig sein, da die ATI-Grafikchips nie für eine Programmierung von dritter Seite vorgesehen waren.
Der freigegebene Quellcode soll eine Bibliothek zur Verwendung des »ATOM BIOS« umfassen. Das »ATOM BIOS« ist eine Firmware auf den Grafikkarten, die Tabellen und Routinen enthält. Damit soll die Ansteuerung aktueller und künftiger Grafikchips vereinfacht werden.
Kommentar: :thumbsup:
Und Nvidia ist jetzt unter Zugzwang.