Quelle: heise.de
Die Vorpremiere des Films "Avatar" in der 3D-Version ist in einigen Kinos wegen der DRM-Maßnahme (Digital Rights Management) ausgefallen. Die Kinobetreiber konnten die 150GB Filmkopie wegen Fehler im DRM-System nicht entschlüsseln und damit keine Vorführung veranstalten. Die Kinogäste wurden entweder nach Hause geschickt oder auf die 2D Version (35mm Filmrolle) verwiesen.
DRM bei 3D-Kinofilmen soll u.a. folgendes regulieren:
- verhindern von illegalen Kopien
- Kinobetreiber dürfen einen Film nur in bestimmten Zeiten (Zeitraum und Uhrzeit) abspielen
- Bindung der Filmkopie an einen Projektor
Betroffen gewesen seien u.a. die Kinos in Eisenhüttenstadt, Mainz, Garbsen, am Potsdamer Platz in Berlin, Frankfurt und Luzern. Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, dass die Premiere heute glatt läuft.