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Wie wär's, wenn wir diese Tradition wiederbeleben? Hab mal Februar noch dazugenommen, weil es ja bald soweit ist.

Hab derzeit Ubuntu 11.10 im Alltag laufen. Kann verstehen, warum viele Unity nicht mögen. Ich halte vor allem die Integration im Nachrichten-Icon für nicht so optimal, es sollte sich dort mit Thunderbird wie mit Gwibber verhalten, sprich das Programm muss nicht gestartet sein, damit man über neue Nachrichten benachrichtigt wird. Auch wäre es sinnvoller gewesen Empathy ins Nachrichtenmenü (wie damals in den Systray) zu minimieren, statt in den Launcher. Wenn man nämlich im Nachrichten-Menü auf Chat klickt, wackelt es nur blöd im Launcher rum, so dass man dort auch noch mal draufklicken muss.

Benutze übrigens Unity 2D und hab ein wenig an den Tastenkombinationen von metacity rumgespielt, damit ich komfortablel Fenster minimieren kann.

Jeden Monat etwas neues hat wohl kaum einer mehr – aber grundsätzlich fand ich das immer interessant.

Zu Unity: Man merkt halt, dass es für Netbooks entwickelt wurde. Da finde ich es auch toll und habe es immer noch auf meinem Eee. Für den Desktop (mit Maus) ist Gnome 3 mittlerweile das DE meiner Wahl – es ist ja auch schneller geworden. Für mein Laptop (mit Touchpad) benutze ich dagegen KDE4. (Irgendwie hat alles Vor- und Nachteile…)

Mein Desktop sieht momentan so aus:

Es ist – wie gesagt – ein Gnome 3, die Extensions seht ihr ja in den „Advanced Settings“. Nicht ganz zufrieden bin ich bisher mit gTile, das ist noch etwas hakelig. Was mir noch fehlt, ist eine Extension, die im Anwendungsmenu als Standard die zuletzt benutzen Programme anzeigt. So ist es im Moment noch etwas unübersichtlich.

Eigentlich hat sich mein Desktop die letzten Monate (inzwischen dürfte es schon mehr als ein Jahr sein) nicht geändert, aber mit KDE 4.8 hab ich jetzt mal ein bisschen umgebaut. Mal schauen. :-)