ArchLinux - kleinere Fragen...

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ArchLinux - kleinere Fragen...

Beitragvon Cyberspace19 » 08.06.2007, 14:45

Ah ok. Ich glaube dass muss ich mir mal anschauen. ;)

Wollte schon immer eine Distri, welche so gut wie nicht angepasst ist und auf die Standards der einzelnen Programme setzt.

Und das ist doch ArchLinux, oder?

EDIT by Cyberspace19:// Von Live-DVD für Gamer von LinuX-Gamers.net herausgelöst.
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Beitragvon Cheeky@Boinc » 08.06.2007, 14:52

Interessant an Arch ist wirklich das man es fast ausschliesslich über nur eine Datei konfigurieren kann (/etc/rc.conf) und das man bei der Installation soviel wie möglich individuell einstellen kann.
Das es ein ähnliches Paketsystem wie Gentoo hat macht es ja auch Sympathisch :)

Inwiefern Arch "so gut wie nicht angepasst ist und auf die Standards der einzelnen Programme setzt" kann ich dir nicht sagen :)
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Beitragvon DoubleU » 09.06.2007, 11:16

Als wenn man die minimal CD von Archlinux nimmt wird eigentlich nur der Kernel und der X installiert. Den Desktop kann man sich dann selbst über die Packetverwaltung installieren.
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Beitragvon wakeup » 09.06.2007, 20:47

jup ich hab heute mal arch getestet und ich musste den desktop auch nachträglich installieren. gut finde ich das man wirklich von 0 anfängt und sich fast alles selber bastelt und die rc.conf ist auch ein klarer vorteil, durch diese konnte ich zB ein netzwerk-prolem ziemlich schnell beheben. man hat alle wichtigen informationen/einstellungen an einem ort! das paket system war jetzt nicht soooo anders als apt aber man muss sagen das die archlinux-mirrors noch net perfekt sind, man lädt die pakete mit maximal 100kb/s oda so....
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Beitragvon Whistle » 10.06.2007, 13:43

Original von wakeup
Das paket system war jetzt nicht soooo anders als apt aber man muss sagen das die archlinux-mirrors noch net perfekt sind, man lädt die pakete mit maximal 100kb/s oda so....
Das hatte ich auch. Um das zu aendern musst du einfach dir einen naeheren Mirror suchen. Die Mirrors stehen in den Dateien

Code: Alles auswählen
/etc/pacman.d/current
/etc/pacman.d/extra
/etc/pacman.d/community
Nimm einfach mal den hosteurope nach ganz oben dann kannst du auch mit Fullspeed die Packete downloaden
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Beitragvon wakeup » 10.06.2007, 18:33

jojo hab ich schon alles hinter mir ;)
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Beitragvon Cyberspace19 » 11.06.2007, 06:48

Also ich habs mir jetzt mal in einer VM installiert und muss sagen, dass ich davon doch nicht so begeistert bin. - Liegt aber möglicherweise an der VM.

Installation funktioniert wunderbar. Allerdings bekam ich den X-Server nicht wirklich richtig zum laufen. Hatte ihn mir nach dem WIKI von denen installiert und der Server startete nicht. Irgendwann fand ich dann heraus, dass man noch xorg-twm benötigt. (Wieso ist dies nicht als Abhängigkeit drin, wenn es benötigt wird?)
Des weiteren habe ich es nicht geschaft, dass der X Server wie bei Ubuntu z.B. direkt nach dem Start ausgeführt wird und ein Loginfenster bringt.

Ebenfalls nach dem WIKI konfiguriert.

Link: http://wiki.archlinux.de/?title=X


Was ich zudem vermisse ist ein GUI für pacman wie aptitute für apt oder Synaptic.

Naja. Wenn ich Lust und zeit habe werde ich es nochmals versuchen.

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Beitragvon Whistle » 11.06.2007, 07:24

Naja Arch soll ja auch für erfahrene Anwender sein Cyberspace ;)

Nee Spaß bei Seite. Das mit dem X-Server ist am Anfang nicht ganz so einfach und auch Sound etc. muss man selber von Hand installieren, was ich aber als Vorteil sehe weil man dann kein schon überladenes System installiert oder Features die man gar nicht benutzen kann. Bluetooth fällt mir da gerade zu ein.

Ich benutzte Arch schon seit einiger Zeit und bin damit sehr zufrieden. Man muss sich halt nur ein wenig Zeit dafür nehmen.
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Beitragvon Cyberspace19 » 11.06.2007, 07:37

Original von Whistle
Naja Arch soll ja auch für erfahrene Anwender sein Cyberspace ;)


Ok. Dachte ich mir schon, dass es an dem liegt. :D



Habe noch einen alten P3 1Ghz herumstehen. Werde es mal da und nicht in einer VM testen. Bin gespannt ob es da besser läuft.

Kannst Du mir dann aber noch sagen ob es so etwas wie aptitude oder Synaptic für pacman gibt?

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Beitragvon wakeup » 11.06.2007, 12:38

also ich hab jetzt tag 2 mit archlinux auf dem notebook hinter mir. xserver läuft, gnome läuft sound geht, gdm läuft eigtl geht alles. wenn man sich ein bisschen zeit nimmt denke ich kann man auch als totaler anfänger wie ich einer bin relativ weit kommen.

das einzige problem was ich atm hab ist das totem den giga-stream unsynchron abspielt, xine kriegts richtig hin... naja kA so kleinigkeiten eben!
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Beitragvon Timberland » 11.06.2007, 14:22

Ihr könnte ja noch Linux from Scratch testen :). Hatte ich mal vor, aber finde keine Zeit dazu.

http://www.linuxfromscratch.org/
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Beitragvon Cyberspace19 » 11.06.2007, 14:32

Original von Timberland
Ihr könnte ja noch Linux from Scratch testen :). Hatte ich mal vor, aber finde keine Zeit dazu.

http://www.linuxfromscratch.org/


Habe ich mal angefangen. Nachdem mir dann aber KDE beim Kompilieren um die Ohren flog habe ich aufgegeben. Ist für mich zu zeitaufwendig.

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Beitragvon DoubleU » 11.06.2007, 15:05

Das tolle ist, dass Arch gleich alle Kompiler Pakete mitbringt und man gleich einen Treiber, der nicht im Kernel ist, zu installieren. Sehr praktisch, wenn es um WLAN geht.
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Beitragvon Cyberspace19 » 12.06.2007, 07:00

So. Habe gestern dass ArchLinux dann aufs erste Mal unter einem normalen Rechner zum laufen gebracht. Sogar inkl. NVidia Treiber. :D
Sound war ebenfalls kein Problem.

Das Teil ist verdammt schnell. Zudem sind die Pakete ebenfalls sehr aktuell obwohl ich "nur" current/extra/community eingetragen habe.

Was mich allerdings am meisten an ArchLinux stört ist die Paketverwaltung welche komplett über die Konsole ohne GUI getätigt werden muss. Hier würde sogar etwas wie Aptitude schon völlig ausreichen.
Des weiteren fehlt mir gerade noch die Vielfalt der Paketquellen. Subjektiv betrachtet vermute ich gerade, dass Ubuntu da einiges mehr hat. Gerade beim Stylen von KDE bietet Kubuntu mehr an Auswahl in den Paketen. Was ich auch bei ArchLinux vermisse ist die "freie Wahl" der Programme.
Unter Kubuntu kann ich z.B. nur einzelne Programme von KDEUtils installieren. Bei ArchLinux bleibt mir nichts anderes übrig als alles davon zu installieren auch wenn ich Programme nicht ein Mal aufrufe.
Weiteres Beispiel dafür ist OpenOffice. Unter ArchLinux gibt es zwei Pakete, welche mir die komplette Suite installieren. Unter Kubuntu habe ich die Möglichkeit nur Writer,.... zu installieren.


Mein Fazit aus der sehr kurzes Testzeit ist deshalb, dass wenn man nicht nur rein nach Performance geht, Kubuntu für mich immer noch das bessere/schneller zu bedienende ist.

#Greetz,
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Beitragvon DoubleU » 13.06.2007, 19:28

Hoi Cyber,

Es gibt eine Grafische GUI für die Packete sie heißt jacman und basiert auf Java ist ganz nett aufgebaut.
Code: Alles auswählen
pacman -S community/jacman


Um mehr Auswahl an den Paketen zu haben würde ich noch einige Quellen in der pacman.conf freischalten. Es gibt dort ja noch [testing],[unstable] welche noch einige Pakete anbieten auserdem könntest du auch noch eigene Quellen unter [costum] angeben.
Es gibt auch noch einige Pakete im AUR Projekt, dort könntest ja auch mal rein schauen.
Mit Archlinux und KDE kenne ich mich leider garnicht aus.

Gruß DoubleU
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