Wie versprochen, nach Ubuntu nun ein Fedora Review
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Fedora startete als Fedora Core gesponsort von Red Hat, aber weitesgehend von der Community Entwickelt.
Anders als bei Ubuntu liefert Fedora nur Freie- und OpenSource Software mit.
Fedora ist quasi eine sehr Aktuelle Version von Red Hat Enterprise Linux bzw. wird dazu benutzt neuerungen einzuführen und zu Testen.
Alle 6 Monate gibt es eine neue Fedora Version.
Durch die zusammenführung der Paketquellen Fedora Core und Fedora Extras wird Fedora, ab v.7, nicht mehr den zusatz "Core" tragen.
Fedora Core 1 (Yarrow) wurde am 6. November 2003 veröffentlicht, basierte auf Red Hat Linux und brachte den 2.4.19 kernel und GNOME 2.4.0 mit:
Fedora Core 2 (Tettnang) kam am 18. Mai 2004 heraus und brachte den Linux Kernel 2.6, GNOME 2.6 und erstmals SELinux (Security Enhanced Linux).
Ausserdem vollzog sich der wechsel von XFree auf X.Org (v6.7.0):
Fedora Core 3 (Heidelberg) kam am 8. November 2004 mit Linux 2.6.9 kernel, X.Org 6.8.1, GNOME 2.8, OpenOffice.org 1.1.2, und GCC 3.4:
Fedora Core 4 (Stentz) wurde am 13. Juni 2005 veröffentlicht. Clearlooks ersetze hier default Bluecurve und Xen wurde eingeführt. Ansonsten lieferte es ein Pre-Release von OpenOffice.org 2.0 und GNOME 2.10:
Fedora Core 5 (Bordeaux) wurde am 20. März 2006 mit mono und einigen mono programmen wie beagle, f-spot, tomboy sowie mit GNOME 2.14 und OpenOffice.org 2.0.2 veröffentlicht:
Fedora Core 6 (Zod), das aktuelle release, kam am 24. Oktober 2006.
Hier gab es erstmals support für Compiz und AIGLX default. Der Installer "Anaconda" wurde verbessert sowie die Allgemeine Performance:
Fedora 7 kommt am 24. Mai 2007. Wichtigste neuerung ist die zusammenführung von "Core" und "Extras". Daneben bietet es KVM virtualization, ein neues design, GNOME 2.18, und den Linux 2.6.21 Kernel: